Sanfte und kinderfreundliche
Kieferorthopädie
Wann sollte Ihr Kind zum Kieferorthopäde gehen?
Wir in München empfehlen einen Vorsorge-Check ab 6 Jahren!
Es fängt mit der kieferorthopädischen Vorsorge & Frühbehandlung an: Im Alter zwischen 5 und 6 Jahren empfehlen wir den ersten Besuch mit Ihrem Kind beim Kieferorthopäden. Meist wird in diesem Alter noch nicht behandelt, aber ein Kieferorthopäde erkennt bereits zu diesem Zeitpunkt, ob Behandlungsbedarf bestehen wird. Der Behandlungsbeginn kann somit perfekt und effizient geplant werden! Beim kieferorthopädischen Vorsorge-Check konzentriert sich die Kieferorthopädie vor allem auf die gesunde Stellung der Kiefer. Das Kindesalter hat in der Kieferorthopädie einen entscheidenden Vorteil: Jetzt befindet sich der Oberkiefer in seiner Wachstumsphase, was für uns heißt, dass wir in diesem Alter das natürliche menschliche Kieferwachstum gut nutzen und sanft in die richtigen Wege lenken können. Auch in einem späteren Alter kann die Kieferorthopädie Fehllagen des Ober- und Unterkiefers beeinflussen. Doch nie mehr wird eine Korrektur so einfach, wie sie bei jungen Kindern ist!
Zu der kieferorthopädischen Früherkennung zählen des Weiteren Fragen zu eventuell bestehenden „Habits“ (für die Zahnstellung negative Angewohnheiten), wie beispielsweise Daumenlutschen, Lippenbeißen oder Zungenpressen. Es geht nicht darum, dass Ihr Kind eventuell eine der Angwohnheiten hat, sondern wie wir Sie unterstützen können, damit die Zahn- und Kieferentwicklung hiervon nicht negativ beeinflusst werden! Für die Gesundheit ebenfalls von Bedeutung ist die Atmung durch die Nase statt einer ungesunden Mundatmung, und auch die gesunde Atmung kann die Kieferorthopädie bei Kindern wunderbar mit kleinen Mitteln beeinflussen.
Zähneknirschen muss – solange es nur die Milchzähne gibt – meist nicht kieferorthopädisch behandelt werden. Im Gegenteil, das Knirschen bei Kindern ist häufig von physiologisch notwendiger Natur. Da sich während der Wachstumsphase Kiefer und Kaumuskeln nicht immer zeitgleich weiterentwickeln, kann ein Milchzahn dem Prozess vorrübergehend wortwörtlich im Weg stehen. Durchs Knirschen werden störende Ecken dann einfach natürlich abgeschmirgelt.
Das rechtzeitige Erkennen und Beseitigen von kieferorthopädischen Fehlfunktionen und Fehlentwicklungen gehört für uns Kieferorthopäden in unserer Münchner KFO-Fachpraxis zu den wertvollsten Aufgaben der Kieferorthopädie! Im Kindesalter können wir mit kleinen Mitteln die Zähne und Kiefer einfach bewegen und so unseren Beitrag zu der Gesundheit Ihrer Kinder leisten. Eine wunderbare Chance, die wir während der Vorsorge erkennen können und nutzen möchten.
Wie erkennt man einen Korrekturbedarf?
Welche gesundheitliche Bedeutung hat die richtige Zahnstellung für den menschlichen Organismus?
Erst mit der optimalen Zahnstellung kann das Kauorgan seine täglichen Funktionen erfüllen. Zu diesen Funktionen zählen beispielsweise die mühelose Nahrungsaufnahme mit den Funktionen Abbeißen, Kauen und Schlucken. Die Zahn- und Kieferstellung beeinflusst die Aussprache und die Atmung. Ist die Zahn- und Kieferstellung symmetrisch und harmonisch positioniert, trägt dieses zu einer geraden Kopf-und Körperhaltung bei. Der Biss beeinflusst funktionell den gesamten Körper! Eine gesunde Zahnstellung senkt zudem das Risiko für die Entstehung von Karies und Parodontitis. Und letztendlich stärkt ein individuell harmonisches Lachen unser persönliches Selbstbewusstsein.
Wie können Sie Ihr Kind in der kieferorthopädischen Behandlung sinnvoll unterstützen?
Während der Zahnspangen-Zeit heißt es: Bitte auf die tägliche Mundhygiene, regelmäßige Prophylaxebehandlungen beim Zahnarzt und Kontrollbesuche beim Zahnarzt achten! Die Zähne müssen bereits vor der kieferorthopädischen Behandlung gesund sein, damit sie es auch während der Behandlung bleiben und nach der Behandlung sind. Das Kariesrisiko kann mit präventiv eingesetzten Fluoridgaben gesenkt werden. Eine gesunde Ernährung rundet die Unterstützung Ihres Kindes optimal ab.
Werden die Kosten für die Kinder-Kieferorthopädie von den Krankenkassen übernommen?
Leider werden längst nicht mehr alle kieferorthopädischen Kosten für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen von den Krankenkassen übernommen. Ob überhaupt Kosten einer medizinischen Grundversorgung erstattet werden, hängt von der Ausprägung der Zahn- oder Kieferfehlstellung bei Ihrem Kind ab. Über die medizinische Notwendigkeit einer kieferorthopädischen Behandlung sagt das Einstufungssystem der Krankenkassen jedoch wenig aus. Ausführlich informieren wir Sie hierzu in unserem weiterführenden Beitrag über die Kostenübernahme der Krankenkassen für Zahnspangen bei Kindern. Weitere Informationen zur Abrechnung erhalten Sie in unserem Beitrag „Die kieferorthopädische Behandlung und ihre Kosten„. Gerne steht Ihnen auch unser Münchner Praxisteam informierend zur Kostenklärung an der Seite!